Bürsten- und Pinseltechnik  
 
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 Handeinzug
 
Handgezogene Bürsten und Besen kommen heute in der Industrie nur noch selten vor. Wir fertigen aber weiterhin u.a. auch nach dieser Jahrhunderte alten Methode. Sehen Sie dazu unseren kurzen Videoclip. Ob eine Bürste per Handeinzug gefertigt ist, erkennt man im Wesentlichen an der Rückseite des Bürstenkörpers. Die Bündelbohrungen gehen durch den kompletten Körper, sind entweder konisch oder gestuft gebohrt – die größere „Öffnung“ befindet sich auf der Borstenseite. Auf der Rückseite läuft der „Einziehdraht“ mit. Manchmal wird allerdings diese Seite aus optischen Gründen oder zum Schutz der Drähte mit einer sogenannten „Deckplatte“ verdeckt.

Eine besondere Stellung nimmt beim Handeinzug das „auf Kopf einziehen“ ein. Hier werden die Bündel so eingezogen, dass die fein auslaufenden Tops der tierischen Borsten die Oberfläche der Bürste bilden.

Bei herkömmlichen, gestanzten Bürsten besteht der Bürstenkörper aus einem Stück, Bohrungen sind nur auf der Borstenseite vorhanden (Sackbohrungen). Das Borstenbündel wird durch den Stanzdraht (wir verwenden hierfür immer Phosphorbronze- / Neusilber- bzw. V2A-Draht; damit nichts rostet), der wie eine Krampe geformt ist, gehalten.

Wann bietet sich Handeinzug an?

Wenn besonders fest verankerte Borstenbündel notwendig sind, bietet sich der Handeinzug an. In besonderen Fällen kombinieren wir den Handeinzug noch mit dem rückseitigen Vergießen des Einziehdrahtes und der Bündel. Der Vorteil des besonders haltbaren Handeinzugs wird auch heute z.T. in der Metall-, Textil-, Flugzeug- und Keramischen Industrie sowie der Lebensmittel herstellenden und verarbeitenden Industrie erkannt und ausdrücklich gewünscht.

Aber auch bei der Herstellung von Muster- &Einzelstücken (zur Erprobung von verschiedenen Besatz-, Körpermaterialien, der Besatz(Bündel-)dichte, dem Bündeldurchmesser, der Verteilung (Besatzmusters) und der Besatzlänge (des Schnittes) kann der Handeinzug von Vorteil sein. Die Umrüstzeiten der Stanzmaschine (auch Stopfmaschine) zur maschinellen Herstellung lohnt sich für eine einzelne Probebürsten oft nicht. Ist die Erprobungsphase durchlaufen und die ideale Bürstenlösung entwickelt, können wir dann mit der entsprechenden, gestanzten Bürstenvariante oder aber auch, wenn der Kunde es wünscht, mit der handgezogenen Variante in Serie gehen.

Bei der Restauration historische Bürsten greifen wir auf die Fertigungsmethode der Originalbürste zurück und können so den alten Bürstenkörper wieder verwenden. Die Entfernung des alten Borstenbesatzes und die Säuberung und ggf. Reparatur gehen der Neubestückung mit dem gewünschten Besatzmaterial voraus.
 



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